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Reuse Garden

Innsbruck
2025
Beschreibung

Reuse Garden Innsbruck – Aus Abbruch wird Aufbruch

ein Forschungsprojekt am i.sd geleitet von Kristina Schinegger und Stefan Rutzinger

Ein Garten aus Erinnerungen.
Vor dem neuen Student Housing an der Südbahnstraße/Karmelitergasse in Innsbruck ist ein ungewöhnlicher Garten entstanden: der Reuse Garden. Statt alles neu zu bauen, wurde hier auf Material gesetzt, das sonst im Bauschutt gelandet wäre – Betonbrocken, Steine und Elemente aus dem abgerissenen Sandleitenwirt.

Das Projekt wurde im Rahmen von i.sd (Institute for Structure and Design, Universität Innsbruck) entwickelt und verbindet Forschung, Lehre und Praxis. Studierende haben in einem Wettbewerb Konzepte für die 400 m² große Gartenfläche entworfen. Der Gewinnerentwurf wurde von der Stadt Innsbruck umgesetzt – gemeinsam mit Architekten, Landschaftsplanern und Forschungspartnern.

In Folge-Seminaren entstanden aus den wiederverwendeten Betonteilen neue Sitzgelegenheiten und Möbelstücke für den öffentlichen Raum. Mit kreativen Fügungen, handwerklichen Experimenten und zirkulären Designstrategien wurde aus vermeintlichem Abfall eine lebendige Aufenthaltsqualität für viele.

So wird der Garten zum Beispiel für nachhaltiges Bauen und anstatt ein Teil Innsbrucker Geschichte in gebauter Form zu zerstören, finden Artefakte aus Fundamente und Treppen des ehemaligen Gasthauses einen neuen Nutzen: Reuse statt Wegwerfen. Erinnerungen an alte Bauten, transformiert zu neuem Leben im Stadtraum.

 

Details
  • Ort: Südbahnstraße/Karmelitergasse, Innsbruck
  • Fläche: 400 m² Garten + 75 m Länge
  • Thema: Reuse & Circular Design
  • Material: Betonbruch & Bauteile vom abgerissenen Sandleitenwirt
  • Entwicklung: Studentischer Wettbewerb (1. Preis: Max Estermann, Sarah Körling, Jan Schambach)
  • Möbelentwürfe: Julian Duggen, Jan Buley, Dominik Obkircher
  • Forschung: PhD Research von Muchen Yan (Reuse von Betonabbruch) am i.sd www.structureanddesign.com
  • Partner: Amt für Grünanlagen Innsbruck, OeAD Student Housing GmbH, Uni Innsbruck
  • Beratung: Bollinger + Grohmann (Struktur), Marion Chatelain (Biodiversität)
  • Fun Fact: Die Sitzbänke im Garten waren früher Teil eines Wirtshauses – jetzt sind sie Teil eines Experiments zur Zukunft des Bauens.
  • Reclaimed Materials: 76% Beton Bruchteile
  • Tools: VR Brille zu positionierung, digitale Simulation der Teile, Photogrammety zum Scannen, 3d Drucker für Modelle, Stichsäge, Flex, Bohrer, Schremmer, Hammer

 

 

 

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Abbruchteile in Action

In rot eingefärbten Beton!

Scavenging
"search for and collect (anything usable) from discarded waste."
im Deutschen gibt es leider kein so gutes Wort aber man könnte es mit Fundstücke sammeln übersetzen.
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